Stadtrat
Ab sofort: Briefwahl möglich für Europa- und Kommunalwahl
Wählen gehen für die Demokratie
Der Antrag zur Briefwahl kann online erfolgen (siehe Link), per Post an die Stadtverwaltung Frankenthal gesendet werden oder persönlich im Briefwahlbüro abgegeben werden.
Das Briefwahlbüro befindet sich im Rathaus im Sitzungssaal III. Der Zugang ist über den Seiteneingang neben der Willy-Brandt-Anlage möglich.
Telefonisch ist das Briefwahlbüro unter der Nummer ☎ 06233 89 488 zu erreichen.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8 -12 und 14 -16 Uhr
Donnerstag 8 -12 und 14 - 18 Uhr
und Freitag 8 - 12 Uhr.
Die Abholung der Unterlagen für maximal vier andere Wahlberechtigte ist ebenfalls möglich. Voraussetzung ist jeweils die schriftliche Vollmacht.Nähere Informationen zur Briefwahl findet man unter folgenden Links:
https://www.briefwahl-beantragen.de/Rheinland-Pfalz/Frankenthal
https://www.frankenthal.de/stadt-frankenthal/de/neuigkeiten/verwaltung/2024/briefwahl /
Gehen Sie wählen! Für die Demokratie!
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Neuer Flächennutzungsplan erst am Sankt-Nimmerleinstag?
SPD will wissen, wie es mit den Zusagen zur Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes weitergeht
Wird und kann die Verwaltung ihre Zusagen zum Zeitplan für die Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes noch einhalten? Dazu hat die SPD-Fraktion jetzt eine Anfrage zum Stadtrat eingebracht:
„Im Flächennutzungsplan ist für das ganze Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügen darzustellen.“ (§5 Abs. 1 BauGB)
Der Flächennutzungsplan (FNP) ist damit zentrales Instrument zur Steuerung der Zukunftsentwicklung der Stadt. Zur Haushaltsberatung im Dezember 2014 hatte die SPD-Fraktion deshalb einen Antrag zur Aufstellung eines neuen FNP eingebracht (Drs. XVI/0354). Sie hatte dabei darauf hingewiesen, dass der am 25. März 1998 beschlossene FNP auf eine Laufzeit von maximal zwanzig Jahren ausgelegt war, und dass es bis zur Beschlussfassung seit dem Aufstellungsbeschluss vom 14. März 1990 acht Jahre gedauert hatte.
In einer Zwischeninformation vom 7.10.2015 (Drs. XVI/0794) erläuterte die Verwaltung, dass sie vor einem förmlichen Beschluss zur Neuaufstellung des FNP “mehrere Themenfelder fachübergreifend“ untersuchen und bewerten lassen wolle. Diese „erforderlichen Grundlagen“ eines „städtebaulich planerischen Entwicklungsprogramms“ und Fachkonzepte sollten „2016/17 erarbeitet werden“. Für 2018 kündigte die Verwaltung einen „Aufstellungsbeschluss für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes und des Landschaftsplanes“ an. Nach den vorgeschriebenen Zwischenschritten sollte der FNP dann 2020 vom Rat beschlossen werden.
Abgesehen von der grundsätzlichen Frage, ob dieses Verfahren als strukturiert und zielführend betrachtet werden kann oder eher als weitgehende Befreiung der Verwaltung von Selbstverpflichtungen von Terminen und Abfolgen von Arbeitsschritten,will die SPD-Fraktion mit der Sachstandsabfrage Druck machen.
Aktive Stadtentwicklungspolitik braucht aktive städtische Bodenpolitik
SPD fragt nach Sachstand
Mit einer Anfrage zum Stadtrat will die SPD-Fraktion die Aufmerksamkeit der Frankenthaler Kommunalpolitik auf die (vorhandene/nicht vorhandene?) städtische Boden- und Liegenschaftspolitik lenken.
Gezielte Stadtentwicklungspolitik braucht klare Vorstellungen, auf welchen inhaltlichen Vorgaben und in welche Richtung die Weiterentwicklung der Stadt Frankenthal sich – zumindest – in einer mittelfristigen Zukunft bewegen soll (z.B. Innen- vor Außenentwicklung?). Sie braucht aber vor allem auch konkrete Instrumente zur (Mit-)Steuerung dieser Entwicklung. Neben dem Bauplanungsrecht sind stadteigene Liegenschaften mit das wichtigste dieser Instrumente. Insbesondere angesichts des hohen Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum in lebenswerten Quartieren wird die Funktion von städtischen Liegenschaften heute wieder verstärkt unter stadtentwicklungspolitischen Gesichtspunkten diskutiert,
Neue Spitze: Leidig, Reffert und Dr. Werle-Schneider
Fraktionsvorstand nach Ausscheiden von Beate Steeg neu gewählt
Die SPD-Stadtratsfraktion hat in ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr, der ersten nach dem Wechsel der bisherigen Vorsitzenden Beate Steeg in das Amt einer Beigeordneten der Stadt Ludwigshafen, ihren Vorstand neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Bernd Leidig. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Monika Reffert bestätigt und Dr. Gisela Werle-Schneider neu gewählt. Als Ratsmitglied an Stelle von Beate Steeg ist Aylin Höppner nachgerückt.
Anträge und Anfragen der SPD-Fraktion: Verkehrsgutachten zum RÖMIG; Kinder- und Jugendtreffs; Verwaltungsgebäude KBA; Kunst im öffentlichen Raum
SPD-Anträge zum Dezember-Stadtrat
Die SPD-Stadtratsfraktion hat zum Stadtrat am 6. Dezember 2017 mehrere Anfragen bzw. Anträge eingebracht. In der ersten Anfrage frägt die SPD-Fraktion danach, ob und inwieweit die Frankenthaler Stadtverwaltung Kenntnis hat über das von der Stadtverwaltung Ludwigshafen in Auftrag gegebene neuerliche Gutachten zur Verkehrsbelastung durch die neuen Abschnitte des Gewerbegebietes AM RÖMIG. Vor allem möchte die Fraktion geklärt haben, ob damit die Aussagekraft der bisherigen Gutachten in Frage gestellt wird.
In einer weiteren Anfrage möchte die SPD wissen, wie der Sachstand der beschlossenen Verlagerung von wesentlichen Teilen der Verwaltung und des Stadtarchivs in das ehemalige Verwaltungsgebäude von KBA an der Lambsheimer Straße ist, wo zusätzlich auch ein Depot des Erkenbert-Museums eingerichtet werden soll.
In einem Antrag fordert die Fraktion der Verwaltung einen Bericht über die Arbeit der Kinder- und Jugendtreffs der Stadt, die eine tragende Säule städtischer Kinder- und Jugendarbeit sind.
Weiterhin fordert die SPD die Verwaltung auf, eine Übersicht über die in Frankenthal vorhandene Kunst im öffentlichen Raum und an öffentlichen Gebäuden sowie über die Kunstwerke im städtischen Besitz zu erarbeiten udn vorzulegen.
Beschluss aufgehoben: Rathausplatz wird nicht 'Helmut-Kohl-Platz'
Stadtrat beschließt von der SPD initiierten Antrag
In seiner Sitzung am 26. September hat der Frankenthaler Stadtrat einstimmig einen von der SPD initiierten Antrag der vier Fraktionen einstimmig beschlossen, die gegen ihr Votum am 30. September CDU, FDP und Oberbürgermeister Hebich beschlossene Umbenennung des Frankenthaler Rathausplatzes in'Helmut-Kohl-Platz' aufzuheben. In einem geordneten Verfahren sollen nicht nur Kriterien für künftige Benennungen und Umbenennungen von Straßen und Plätzen ausgearbeitet werden, sondern vor allem auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden. Die Bürgerbeteiligung soll nicht nur über die Frage stattfinden, welche Straße bzw. welcher Platz für eine Um-/Bennennung überhaupt in Frage kommt, sondern vorab auch über die Frage, ob eine Benennung nach Helmut Kohl überhaupt von der Bürgerschaft mitgetragen wird.
SPD-Fraktionsvorsitzende Beate Steeg sagte zur CDU und ihrem Sprecher Baldauf: „Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.“ Sie kritisierte das damalige Vorgehen der CDU als „Regieren nach Gutsherrenart“. Mit ihrem Vorgehen hätten die CDU und der Oberbürgermeister das Ansehen der Kommunalpolitik beim Bürger insgesamt beschädigt. Der Vier-Parteien-Antrag sage deutlich, dass sich am Ende einer Bürgerbeteiligung auch ergeben könne, dass in Frankenthal kein öffentlicher Ort nach Helmut-Kohl benannt werde.
SPD, FWG, Grüne und Linke setzen gemeinsames Zeichen für Bürgerbeteiligung
Fraktionen fordern Aufhebung des CDU-Beschluss für Kohl-Platz und Bürgerbeteiligung
Die gegen alle Bedenken der anderen Fraktion von der CDU und dem Oberbürgermeister durchgesetzte Umbenennung des Rathausplatzes in ‚Helmut-Kohl-Platz’ soll in der nächsten Stadtratssitzung aufgehoben werden. Das fordern SPD, FWG, Grüne und Linke in einem gemeinsamen Antrag.
Mit diesem Vier-Fraktionen-Antrag, der für den Frankenthaler Stadtrat eine Premiere darstellt, wollen die am 30. September von der CDU niedergestimmten Fraktionen deutlich machen, dass sie von vorneherein eine Umbenennung des Rathausplatzes nach Helmut Kohl für unangebracht und als einen Bruch mit einer langen Frankenthaler Tradition gehalten haben. „Dass jetzt auch die CDU –wie in der Presse angekündigt - von ihrem eigenen Vorstoß abrückt, hat leider nichts mit besserer Einsicht zu tun, sondern eher mit einem wahltaktischen Erschrecken über die allgemeine Empörung der Bürgerinnen und Bürger über den von wenig Verantwortungsbewusstsein zeugenden Umgang der CDU mit ihrer starken Stellung im Stadtrat,“ erklärten die Fraktionsvorsitzenden Beate Steeg, Ingrid Hetzel, Gerhard Bruder und Ulrich Pender.
'Vernachlässigte Innenstadt'?
SPD fragt nach Leerständen in der Innenstadt
In der Berichterstattung der RHEINPFALZ über das Frankenthaler Wirtschaftsforum wurde über die Kritik von Teilnehmern berichtet, dass die Innenstadt „vernachlässigt“ sei, und dass u.a. „die wachsende Anzahl leerstehender Ladenlokale“ zu vielen negativen Rückmeldungen führten. Die SPD-Stadtratsfraktion fragt deshalb in der nächsten Stadtratssitzung nach den Leerständenb und danach, was aus den Ankündigungen der Stadtverwaltung geworden ist. Außerdem fragt sie konkret nach den beiden großen Leerständen am Rathausplatz (ehem. 'Ihr Platz') und Speyerer Straße 31 (ehem. türk. Supermarkt).